Es müssen bedrückende Szenen gewesen sein. Sehr junge und sehr alte Bürger wurden im Umgang mit Panzerfäusten geschult, SS-Truppen bauten in der Pflegstraße Panzersperren auf und Lehrer stürmten die Klassen mit dem Ausruf „Luftgefahr 15“. Von diesen Geschehnissen am Ende des Krieges berichtet Manfred Keßler in seinem autobiografischen Buch „Erinnerungen im Herbst des Lebens“ aus dem Jahr 2016. Der ehemalige Direktor des Donauwörther Gymnasiums starb vor rund zwei Jahren. Sein Werk führt deutlich vor Augen, wie die Menschen in Donauwörth den Krieg erlebten.
Donauwörth
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden