Bei einem Unfall am Freitagnachmittag, gegen 15.30 Uhr, auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Illertissen und Vöhringen, auf Höhe Emershofen, sind nach bisherigen Erkenntnissen fünf Menschen leicht verletzt worden. Die Autobahn war in Richtung Ulm für etwa anderthalb Stunden gesperrt. Es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau.
Fünf Verletzte nach Auffahrunfall auf der A7 in Richtung Ulm
Gemeldet worden war zunächst ein Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen sowie ein „größeres Trümmerfeld“. Details über den Unfallhergang veröffentlichte die Polizei in einer Mitteilung am Abend. Demnach habe ein 48-jähriger Autofahrer die Spur gewechselt, aber zu spät erkannt, dass der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen langsamer lief.
In der Folge sei er auf ein anderes Auto aufgefahren. Durch den Aufprall seien beide Wagen so stark beschädigt worden, dass sie hätten abgeschleppt werden müssen. Der 48-Jährige, die Fahrerin des zweiten Autos sowie insgesamt drei Mitfahrerinnen und Mitfahrer hätten sich zudem leichte Verletzungen zugezogen. Sie seien in umliegende Krankenhäuser gebracht worden.
A7 nach Unfall zwischen Illertissen und Vöhringen wieder frei
Gegen 17 Uhr wurde die A7 wieder für den Verkehr freigegeben, nachdem die Fahrbahn von den liegen gebliebenen Fahrzeugen und Trümmerteilen befreit werden konnte. Der Verkehr staute sich über mehrere Kilometer. Im Einsatz waren unter anderem die Illertisser und Altenstadter Feuerwehr. Die Beamtinnen und Beamten schätzen den durch den Auffahrunfall entstandenen Sachschaden auf rund 40.000 Euro. (AZ)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden